Führungscoaching Zürich

Führen durch Kommunikation

Führen – Kommunizieren – Überzeugen – Überholen

Ein Mitarbeitergespräch sollte aus deutlich erkennbaren Phasen, die sachlogisch, inhaltlich logisch sowie psychologisch und strategisch sinnvoll sind, aufgebaut sein. Eine Herausforderung sind die nicht alltäglichen Gespräche wie Kritikgespräch, problembehandelndes Sachgespräch, Kündigungsgespräch, Delegationsgespräch, Auftragserteilungsgespräch sowie das Beurteilungs-, Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräch. Generell können Mitarbeitergespräche in zwei Gruppen gebündelt werden.

Kleine, alltägliche Mitarbeitergespräche

Das sind betriebliche Alltagsgespräche, welche spontan am Arbeitsplatz geführt werden. Funktionierende Interventionen dieser Art sind Voraussetzung für den Führungserfolg. Sie sind ein bewährtes Mittel für ein nachhaltiges gutes Klima sowie für die Beziehungspflege. Das sind einfache Steuerungsaktivitäten.

Die häufigste Ursache für das alltägliche Mitarbeitergespräch sind plötzliche Änderungen von Aufgaben, Zielen und Prioritäten. Wenn mehrere Aspekte berücksichtigt werden sollen, eignen sich nicht kleine Gespräche sondern grosse, nicht alltägliche Mitarbeitergespräche. In diesem Fall sollten Sie das Gespräch analog dem Auftragserteilungsgespräch durchführen.

Grosse, nicht alltägliche Mitarbeitergespräche

Das sind Gespräche, welche eine besondere Führungssituation darstellen. Sie werden örtlich getrennt vom täglichen Geschäft geführt, sind formalisiert, sind (halb-)strukturiert, laufen in deutlich erkennbaren Phasen ab und werden im Sitzungsraum oder im Büro des Vorgesetzten geführt. Eine sorgfältige Vorbereitung dient bei jeder Intervention dazu, dass Sie ruhig, souverän und mit Selbstvertrauen das Gespräch führen. Allein die Tatsache, vorbereitet zu sein, gibt Ihnen eine zusätzliche mentale Stärke. Die Vorbereitung eines Gespräches sollte aus drei Elementen bestehen:

  1. Ziel festlegen - Starten Sie mit der Schlüsselfrage: Welches Ziel will ich erreichen? Welchen Spielraum habe ich?
  2. Sich auf den Mitarbeitenden einstimmen
  3. Gesprächsgegenstand analysieren und Gesprächsplan (Phasenplan) aufstellen

Für jedes der drei Elemente empfehle ich, mit Checklisten zu arbeiten. Der schriftliche Gesprächs-Phasen-Plan sollte schon während der Erarbeitung als Rettungsring betrachtet werden, welchen Sie nur im Notfall benutzen. Dann wird es Ihnen leichter fallen, Ihren Gesprächsplan auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ich begleite Sie gerne bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und helfe Ihnen, Ihre Kommunikation wirkungsvoller einsetzen zu können. Gerne bespreche ich mit Ihnen die Vorgehensweise und die Details in einem unverbindlichen telefonischen Vorgespräch.